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Hilfe bei Gewalt / Допомога у разі насильства 

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OPFER

... von häuslicher Gewalt!

Jedes Jahr erleben fast 150.000 Menschen (versuchte) Gewalt in der Ehe oder Partnerschaft. Häusliche Gewalt geschieht überall, unabhängig von Bildung, Einkommen oder Alter – und möglicherweise auch in Ihrer Nachbarschaft.

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Logo „Gewaltschutztage 21. bis 25. November 2022“.

Gewaltschutztage

Vom 21. bis 25. November 2022 führte das Bayerische Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales eine Veranstaltungsreihe durch von der Praxis für die Praxis. Gemeinsam mit vielen Kooperationspartnern wurde jeden Tag ein anderer Schwerpunkt beleuchtet. Verbindende Klammer: Alles drehte sich um das Thema „Gewalt gegen Frauen“.

Zur Mediathek: Aufzeichnungen ansehen
Foto: City Light Plakat mit Text: „Meine Lieblingslampe. Bis er sie mir an den Kopf geschlagen hat.“

Sensibilisieren für Gewalt: unsere Sensibilisierungsinitiative „Gewalt LOSwerden“

Unsere Sensibilisierungsinitiative „Gewalt LOSwerden“ soll in der breiten Öffentlichkeit ein Bewusstsein für Gewalt schaffen, an Tabus rütteln und dazu bewegen, genauer hinzuschauen und zu handeln, wenn Gewalt geschieht ...

„Gewalt LOSwerden“: mehr erfahren
Illustration: vier entschlossen wirkende Frauen unterschiedlicher Hautfarbe.

Bayern und die Istanbul-Konvention

In der Istanbul-Konvention verpflichten sich Staaten, Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen, zu verhindern und betroffenen Frauen Hilfe und Schutz zu bieten. Mit dem Konzept „Bayern gegen Gewalt“ trägt Bayern wesentlich zur Umsetzung des Übereinkommens bei.

Istanbul-Konvention: mehr erfahren
Die Studie „Gewalt und Milieus“ liegt auf einer Oberfläche.

Studie: „Gewalt und Milieus“

Als eine Grundlage für die Weiterentwicklung des Konzepts „Bayern gegen Gewalt“ hat das Bayerische Sozialministerium im September 2019 beim DELTA-Institut für Sozial- und Ökologieforschung eine Studie „Gewalt und Milieus – Einstellungen zu Gewalt und Gewalterfahrungen in sozialen Milieus in Bayern“ in Auftrag gegeben.

Hier geht’s zum Abschlussbericht der Studie  

Porträtfotos: Maria Furtwängler und Karin Heisecke.
30. November 2022   |   REPORT

Geschlechtsspezifische Gewalt im TV

Anzüglichkeiten, Übergriffe, Vergewaltigung: TV-Sender zeigen häufig geschlechtsspezifische Gewalt – und zementieren Klischees in unseren Köpfen, sagt Karin Heisecke, Leiterin der MaLisa Stiftung. Die von Maria und Elisabeth Furtwängler gegründete Stiftung engagiert sich für einen bewussten Umgang mit Gewaltdarstellungen und Geschlechterrollen im deutschen TV. Eine im Jahr 2021 veröffentlichte Studie gibt neue Anstöße für Medienschaffende.

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