Porträtfoto: Tamara Luding.

Nach Missbrauch in der Kindheit: Wie ein gutes Leben gelingt

Tamara Luding berät Erwachsene, die in ihrer Kindheit missbraucht wurden. „Ich habe selbst als Kind sexuelle Gewalt erfahren“, sagt sie und fährt im selben Atemzug fort: „Ich habe sehr viel Glück gehabt in meinem Leben.“ Die Gründerin des Vereins Schutzhöhle e. V.  hat uns erzählt, wie diese beiden Aussagen tatsächlich zusammenpassen – und was eine Beratung für betroffene Menschen leisten kann! 

Über ...

Tamara Luding und Schutzhöhle e. V. 

Tamara Luding ist Traumapädagogin und Referentin für sexualisierte Gewalt. 2007 gründete sie den Schutzhöhle e. V. in Hof, der sich gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen engagiert. Heute ist sie für den Verein als erster Vorstand und Beraterin aktiv. An Kitas und Schulen führt der Schutzhöhle e. V. Präventionsprojekte durch. Außerdem bietet er eine Fachberatung und Selbsthilfegruppen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.

Neben ihrer Arbeit für Schutzhöhle e. V. ist Tamara Luding als Referentin bei der Bundeskoordinierung Spezialisierter Fachberatungen gegen sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend (BKSF) tätig und sitzt im Betroffenenrat beim Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM). Als freie Referentin bildet Tamara Luding Fachkräfte fort. 

Porträtfoto: Tamara Luding.

2007 gründete Tamara Luding den Verein Schutzhöhle e. V. in Hof. Schon vier Tage später stand der erste Klient vor der Tür. Heute unterstützt der Verein mit einem breit gefächerten Angebot betroffene Menschen, stärkt Kinder und Jugendliche mit Präventionsprojekten und schult Fachkräfte. 

Persönliche Erfahrung

Sexuelle Gewalt in der Kindheit

Doppelte Belastung: nach dem Missbrauch keine Anlaufstelle

Neun Jahre lang wurde Tamara Luding als Kind missbraucht. Im eigenen Zuhause, von dem im Haushalt lebenden älteren Stiefbruder. Beim ersten Mal war sie gerade fünf Jahre alt. Tamara Luding litt und schwieg. Sie hielt die Folgen der seelischen Verletzung aus, irgendwie, ging zur Schule, funktionierte. Als sie 13 oder 14 war, vertraute sie sich ihren Freundinnen an. „Irgendwann hatte ich es allen erzählt, nur nicht meiner Familie.“ Und auch keinem anderen Erwachsenen. Das Reden mit Gleichaltrigen half, ein bisschen. Doch das Trauma blieb. Tamara Luding hatte keine Ahnung, wo sie Hilfe suchen könnte. Oder vielmehr: Sie hatte keine Ahnung, dass es überhaupt Hilfeangebote gab. 

Tamara Luding machte eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester. Ein Dozent für Psychologie sprach im Unterricht über sexualisierte Gewalt, ganz offen. Tamara Luding war überwältigt. „Das hätte ich als Kind gebraucht: Jemanden, der in meine Klasse kommt und sagt, dass eine posttraumatische Belastungsstörung ganz normal ist, wenn man Missbrauch erlebt hat.“ 

„Das hätte ich als Kind gebraucht: Jemanden, der in meine Klasse kommt und sagt, dass eine posttraumatische Belastungsstörung ganz normal ist, wenn man Missbrauch erlebt hat.“ 

Tamara Luding nahm ihren Mut zusammen, sprach den Dozenten an und erzählte ihre Geschichte. Er bot ihr eine psychotherapeutische Begleitung an. Sie solle sich einfach melden, sagte er. „Zwanzigmal habe ich in seiner Praxis angerufen und wieder aufgelegt“, erzählt Tamara Luding. Schließlich behielt sie den Hörer in der Hand. Wenig später begann sie eine Therapie. Sie sollte sieben Jahre dauern und Tamara Luding „auf dem Weg begleiten, zu mir selbst zu finden und gesund zu werden“.

Aus der eigenen Erfahrung Beratungsangebote entwickelt  

„Was hätte passieren müssen, damit ich mich früher an professionelle Hilfeangebote gewandt hätte?“ Diese Frage trug Tamara Luding jahrelang mit sich herum. Sie drängte erneut nach oben, als Tamara Luding eine zweite Ausbildung begann, Erzieherin wurde, und immer wieder Kindern begegnete, die offenbar Ähnliches erlebt hatten wie sie selbst. Schließlich setzte sie sich an den Tisch und entwarf ein Konzept für Präventionsprojekte. Bald darauf legte sie los: Sie besuchte Schulklassen und sprach über ihre Erfahrungen. Später erweiterte sie das Konzept auf Kitas.  

2007 gründete sie den Schutzhöhle e. V., gemeinsam mit Freundinnen, Freunden und ihrem ehemaligen Therapeuten. „Und dann ist alles explodiert“, sagt Tamara Luding und lacht ihr ansteckendes, rauchiges Lachen. „Ich dachte, das macht man so nebenher. Aber es kamen sofort unheimlich viele Anfragen zu Beratung, Vorträgen und Projekten.“ Auch Erwachsene meldeten sich bei der Schutzhöhle, die in ihrer Kindheit Missbrauch erlitten hatten. So entstand neben der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen auch ein Beratungsangebot für junge Erwachsene.  

Zahlen & Fakten

Kindesmissbrauch: Statistik 

In Vorträgen und Workshops bricht Tamara Luding gern krachend die Klischees. Zum Beispiel mit einem Gedankenspiel: „Wir stellen uns 50 Menschen vor: junge, alte, Frauen, Männer, einen Querschnitt unserer Gesellschaft. Haben Sie alle vor Augen, ja? Dann streichen wir diejenigen, die ganz sicher NICHT Täter oder Täterin sind: das Kind. Den Greis. Die Mutter. Die Akademikerin. Den tief Religiösen. Den Bürgermeister ... Zum Schluss bleibt keiner mehr übrig. Aber was ist mit der Statistik?“ Genau, die Statistik. Die besagt, dass jedes Jahr Tausenden Kindern sexuelle Gewalt angetan wird. Und hinter jeder Gewalttat steckt (mindestens) ein Täter oder eine Täterin.

„Viele Lehrkräfte sind interessiert, doch den wenigsten ist bewusst, dass in jeder Schulklasse ein bis zwei Kinder sexuellen Missbrauch erlebt haben könnten. Wer betroffene Kinder kennt, der kennt auch Täter und Täterinnen: Wenn ich das klarmache, dann brechen oft Welten zusammen.“ 

Illustration: eine größere Menschenmenge aus der Vogelperspektive.

Wer von diesen Menschen hat ein Kind missbraucht? Frauen? Nein, die machen sowas doch nicht ... Alte Menschen? Auf keinen Fall! Akademiker: also bitte! Doch. Jedes Jahr erleiden zahlreiche Kinder sexuelle Gewalt, der Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs spricht von ein bis zwei Kindern pro Schulklasse. Die Täter und Täterinnen stammen aus allen gesellschaftlichen Gruppen. 

Meist sind es Männer, die Kindern sexuelle Gewalt antun. Doch Rollenklischees sind (auch) hier fehl am Platz, betont Tamara Luding: „Auch Frauen, auch Mütter können Täterinnen sein.“ 

Kindesmissbrauch: längst Tagesthema. Doch noch immer schambesetzt 

Seit Tamara Ludings Kindheit in den 80er-Jahren hat sich einiges verändert. Kindesmissbrauch ist regelmäßig in den Schlagzeilen, ob durch Einzelpersonen oder systematisch, zum Beispiel an Schulen und kirchlichen Einrichtungen. Man spricht öfter und offener über Kindesmissbrauch. Immer mehr Fälle, auch lang zurückliegende, kommen ans Licht. Teilweise werden sie aufgearbeitet. Betroffene gehen zur Polizei, vor Gericht, an die Öffentlichkeit. Dieser Schritt kostet unendlich viel Kraft, denn: Was sich nicht verändert hat, ist die Scham der Opfer. „Wenn ich als Kassiererin in einer Bank überfallen werde, dann schäme ich mich nicht“, beschreibt Tamara Luding. „Aber wer sexuellen Missbrauch erlebt, schweigt aus Scham und Schuldgefühlen. Das machen sich die Täter und Täterinnen zunutze!“  

Ein Mann lehnt sich mit gesenktem Kopf gegen einen Spiegel.

Sexueller Missbrauch in der Kindheit kann das ganze Leben belasten. Aus Scham schweigen viele Betroffene, statt Hilfe zu suchen und die Täter oder Täterinnen anzuzeigen.  

Wenn Sie selbst betroffen sind

Sexualisierte Gewalt in der Kindheit? Tipps für Erwachsene 

Sie haben in Ihrer Kindheit oder Jugend sexualisierte Gewalt erlebt? Der Machtmissbrauch, die Misshandlung von Körper und Seele belastet Sie bis heute? Sie würden gerne mit jemandem reden, Hilfe suchen – wagen den Schritt aber nicht? Tamara Luding ist Beratungsprofi und hat selbst in ihrer Kindheit jahrelang Missbrauch erlitten. Sich einem Profi zu öffnen, hat ihr geholfen, ein neues, gutes Leben zu starten. Lesen Sie hier ihre Tipps:  

Sie haben lange Zeit über Ihre schlimme Erfahrung geschwiegen. Sie waren so stark. Seien Sie noch einmal stark und rufen Sie bei einer Beratungsstelle an. Vereinbaren Sie ein Kennenlerngespräch. 

  • Das Treffen ist ganz unverbindlich: Es verpflichtet Sie zu überhaupt nichts.  
  • Sie können alle Fragen stellen, die Sie bewegen. 
  • Sie müssen nichts erzählen. Doch Sie dürfen über alles reden.  
  • Ich bin nicht allein. 
  • Die Beraterin oder der Berater glaubt mir. 
  • Und: Sie oder er ist auf meiner Seite – zu 100 Prozent. 

Das Treffen hat sich ganz gut angefühlt? Die Beraterin oder der Berater ist O.K.? 

  • Sie müssen nicht sofort entscheiden, ob Sie sich beraten lassen möchten.  
  • Überlegen Sie ganz in Ruhe und melden Sie sich wieder.  
  • Sie sind immer willkommen: nach zwei Tagen, zwei Wochen, zwei Jahren.  
  • Die Beratung ist kostenfrei. 
  • Wenn Sie möchten, werden Sie anonym beraten: Sie müssen Ihren Namen nicht nennen.  
  • Sie verpflichten sich zu nichts: Die Beratung dauert so lange, wie Sie es wünschen und brauchen.  
  • Das wichtigste Ziel der Beratung ist: dass Sie ein gutes Leben führen können, hier und jetzt.  
  • Sie können alles ansprechen, was Sie belastet, ob seelischer Schmerz, Scham, Schuldgefühle oder Themen wie Sucht, Selbstverletzung, finanzielle Probleme ... 
  • Gemeinsam mit Ihrer Beraterin oder Ihrem Berater setzen Sie Prioritäten und entwickeln Strategien, die sich für Sie gut anfühlen. 
  • Bei Bedarf können auch weitere Hilfen aktiviert werden, zum Beispiel eine Therapie. 

(Mehr Infos zu diesem Thema finden hier: Nach dem Missbrauch ein gutes Leben führen)  

Auch diese Frage können Sie mit Ihrem Beratungsprofi besprechen. Wichtig: 

Sie und nur Sie entscheiden, ob Sie diesen (oder einen anderen) Schritt gehen möchten. Ihre Beraterin oder Ihr Berater wird Ihnen Empfehlungen geben, die zu Ihnen und Ihrer Lebenssituation passen – aber Sie zu nichts drängen. Eine Rechtsberatung dürfen die Beraterinnen und Berater nicht leisten. 

„In der Beratung werden Sie drei wichtige Erfahrungen machen: Ich bin nicht allein. Die Beraterin oder der Berater glaubt mir. Und: Sie oder er ist zu 100 Prozent auf meiner Seite.“ 

Wie eine Beratung helfen kann

Nach dem Missbrauch: Wie kann ich ein gutes Leben führen? 

Kein Mensch steckt sexuellen Missbrauch einfach weg. Bei manchen belastet das Erlebnis das gesamte Leben, verdunkelt den Alltag, fesselt jede Empfindung. Andere drängen das Erlebnis ganz tief in ihr Innerstes, verstecken es, vor anderen und vor sich selbst. Doch es ist immer noch da und kann jederzeit hochbrodeln, ausbrechen, die sorgfältig hochgezogene Fassade zum Einsturz bringen.  

Boden unter die Füße kriegen 

Manche Menschen, die zu Tamara Luding in die Beratung kommen, stehen halbwegs fest im Leben. Sie suchen nach einem Weg, um mit ihrer Missbrauchserfahrung bewusst abzuschließen. Bei anderen liegt das Leben in Trümmern. Sie sehnen sich nach Normalität, auch wenn sie gar nicht so genau wissen, wie die sich anfühlt. Tamara Luding möchte ihren Klientinnen und Klienten helfen, „jetzt und hier ein gutes Leben zu führen“. Und das bedeutet für sie: „Eine Basis schaffen, Boden unter die Füße kriegen, für Sicherheit im Leben sorgen!“ 

„Ich wünsche mir, dass betroffene Menschen den Mut haben, sich eine Beratungsstelle einfach mal anzusehen.“ 

Tamara Luding leuchtet als Beraterin nicht tief in die Seele, sondern klärt erstmal mit den Betroffenen drängende praktische Fragen: „Habe ich eine Wohnung, ein Zuhause, in dem ich sicher bin? Beziehe ich ein Gehalt, eine Rente, Krankengeld – also das nötige Einkommen? Die Fragen werden dann immer feiner: Was gibt mir im Alltag Sicherheit? Eine klare Tagesstruktur, Sport, Entspannung, kreative Hobbys? Tut es mir gut, allein zu leben? Oder wäre eine Wohngruppe richtig für mich?“  

Sich selbst ermächtigen: „Ja, das will ich – und darf das!“ 

Aber was ist eigentlich das Richtige? Was fühlt sich für den Menschen gut an? Tamara Luding trainiert mit ihren Klientinnen und Klienten, „sich selbst zu ermächtigen! Es geht nur um sie und ihre Bedürfnisse: Was brauche ICH? Was will ICH? Was tut MIR gut?“ Wer Kindern und Jugendlichen sexuelle Gewalt antut, zerstört ihr Gespür dafür, was sie selbst wollen, was ihnen guttut, was für sie richtig oder falsch ist. Immer wieder bekommen sie es eingeflüstert: „Du willst das doch auch!“ So oft und so lange, bis sie es glauben – oder gar nichts mehr glauben, gar nichts mehr fühlen. Im Laufe der Beratung begreifen betroffene Menschen: „Ich darf etwas für mich wollen! Ich muss nicht funktionieren, weil jemand anderes das will.“ 

„Darf ich mich heute einfach schlecht fühlen und im Bett bleiben?“ – „Ja!“ 

„Darf ich mit mehreren Typen in diesem Jahr ins Bett gehen und Spaß haben?“ – „Ja!“ 

„Darf ich mich im Bikini zeigen?“ – „Ja!“ 

Tamara Luding unterstützt ihre Klientinnen und Klienten dabei, sich selbst ein gutes Leben zu erlauben. „Ich laufe sozusagen mit der Hand auf ihrem Rücken nebenher“, beschreibt Tamara Luding. „Und nach und nach lasse ich dann los.“ 

Auf einem Badesteg: Aus einem Badetuch gucken die nackten Füße einer Frau.

Sommer, Sonne, Badewetter: Darf ich mich im Bikini zeigen? – Ja! Sieht man mir den Missbrauch an? Muss ich mich schämen? – Nein! Eine Beratung hilft Menschen nach Missbrauchserfahrungen, sich ihr Leben zurückzuholen. 

Sexuelle Gewalt in der Kindheit: mit dem Erlebnis abschließen 

Den Alltag organisieren. Sicherheit finden. Die eigenen Bedürfnisse entdecken, zulassen und befriedigen. Herausfinden, auf welche eigenen Stärken man bauen kann. Diese Stärken genießen, sich freuen können, Pläne schmieden ... Und dann: Mit dem traumatisierenden Erlebnis abschließen? Tamara Luding hilft ihren Klientinnen und Klienten herauszufinden, wie sie ihren ganz persönlichen Schlussstrich ziehen können. Den einen hilft ein Stück Papier, den anderen ein Streichholz. Hier schildert Tamara Luding einige Beispiele: 

  • „Wer Gewalt durch die eigenen Eltern erlebt hat, will nicht „so wie die“ sein. Aber wie dann? Eine Beratung kann helfen, ein Modell zu finden. Zum Beispiel eine Frau, die für mich ein Ideal ist: eine `emotionale Mutter´.“ 
  • „Eine Verurteilung des Täters oder der Täterin kann befreiend für das Opfer sein. Das Urteil ist mein Freispruch: Ich war wirklich nicht selbst schuld, das steht hier auf dem Zettel.“ 
  • „Ich habe mal mit einer Klientin einen inzwischen verstorbenen Täter angezeigt. Die Frau von der Kripo war vorinformiert und supernett. Es war auch für die Klientin völlig klar, dass keine Ermittlungen aufgenommen würden. Aber sie konnte auf diese Weise ihre Last abgeben.“ 
  • „Manchen Menschen hilft es, vor einer unabhängigen Aufarbeitungskommission Zeugnis abzulegen.“ 
  • „Man könnte auch eine Kiste mit Erinnerungen füllen und symbolisch verbrennen.“ 
  • „Meine persönliche Strategie: Ich habe einen Verein gegründet!“ 

Unterschied: Beratung und Psychotherapie 

  • Eine Beratung hilft dabei, Lösungen für bestimmte Probleme zu entwickeln und Stärken auszubauen.  
  • Eine Psychotherapie hat das Ziel, eine Erkrankung zu heilen oder ein Leiden zu lindern. 
  • Eine Beratung und eine Therapie können einander ergänzen, zum Beispiel, wenn ein Mensch aufgrund des Missbrauchs an einer Posttraumatischen Belastungsstörung, einer Depression oder einer anderen Verletzung der Seele leidet.  
Hier finden Sie Hilfe

Sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend: Beratung & Hilfe

    • Sie haben in Ihrer Kindheit oder Jugend sexuelle Gewalt erlebt? Ein Mensch in Ihrem Umfeld ist betroffen? Hier finden Sie Anlaufstellen:

    • 110

      Sie sind JETZT in Gefahr? Oder jemand in Ihrem Umfeld? Rufen Sie sofort die Polizei.

    • wildwasser.de

      Sexueller Missbrauch? Auf wildwasser.de finden Kinder, Jugendliche und Erwachsene Beratungsstellen in ihrer Nähe.

    • Jugendämter in Bayern

      Nicht nur Kinder und Jugendliche, sondern auch junge Erwachsene können sich mit Fragen und bei Problemen an ihr Jugendamt wenden.